Swedish-Style-Snus wird in einem einzigartigen Verfahren hergestellt.
Der Konsum von Tabakerzeugnissen ist mit ernst zu nehmenden gesundheitlichen Risiken verbunden. Die Minderung dieser Risiken durch kontinuierliche Produktinnovation ist nicht nur ein fester Bestandteil der Strategie von British American Tobacco, sondern auch ein wesentlicher Faktor für einen nachhaltigen Geschäftserfolg.
Die British American Tobacco Gruppe arbeitet bereits seit vielen Jahren an Forschungsprojekten zur Entwicklung weniger riskanter Tabakerzeugnisse und sucht fortlaufend den Dialog mit Gesundheits- und Aufsichtsbehörden sowie unabhängigen Wissenschaftlern.
Mit einem im November 2013 veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht zum Schwerpunktthema „Risikominderung“ zeigt die British American Tobacco Gruppe auf, welche Maßnahmen gesetzt werden, um die gesundheitlichen Auswirkungen unserer Produkte nachhaltig zu reduzieren. Dies umfasst sowohl die wissenschaftliche Forschung zur Risikominderung herkömmlicher Tabakprodukte bzw. zur Produktentwicklung innovativer Tabakprodukte als auch die Entwicklung von Alternativprodukten auf Nikotinbasis wie z.B. E-Zigaretten und weiterer Produkte zur Inhalation von Nikotin.
Der Bericht steht als - interaktives PDF sowie als
- druckfreundliche Broschüre zum Download zur Verfügung.
Da der Rauch bzw. die beim Verbrennungsprozess entstehenden Rauchinhaltsstoffe für potenzielle gesundheitliche Schäden verantwortlich gemacht werden, verfolgt British American Tobacco einen zweigleisigen Forschungsansatz: Wir wollen zum einen Wege finden, um in unserem gesamten Markenportfolio den Einfluss von Teer und toxischen Stoffen auf den Menschen maximal zu verringern; zum anderen arbeiten wir intensiv an der Entwicklung rauchfreier Tabakprodukte, wie Snus.
Die British American Tobacco Gruppe war das erste Unternehmen, das Snus-Produkte unter dem Dach etablierter Zigarettenmarken vertrieben hat. In Schweden werden sie bereits seit Jahren äußerst erfolgreich unter der Marke Lucky Strike vermarktet. Im Jahr 2005 hat British American Tobacco Snus-Produkte in Südafrika eingeführt. Die insgesamt recht positive Reaktion der Verbraucher und der Vertreter staatlicher Gesundheitsbehörden veranlasste die British American Tobacco Gruppe dazu, es nicht bei ihrer Vermarktung in Schweden und ihrer Erfahrung in Südafrika zu belassen, sondern auch in Norwegen aktiv zu werden und ein Pilotprojekt in Japan zu starten. Darüber hinaus wurde in Southampton, Großbritannien, eine spezielle Forschungsabteilung für diese Tabakprodukte eingerichtet.
Mit Ausnahme von Schweden ist der Verkauf von Snus in der EU verboten.
In der Europäischen Union sind Snus-Produkte, mit Ausnahme von Schweden, seit 1992 verboten: Die Europäische Kommission argumentiert das Verbot damit, dass diese Produkte Jugendliche zum Konsum von Tabakerzeugnissen verleiten und bei Konsumenten das Risiko von Mundhöhlenkrebs fördern könnten. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lehnt die Verwendung von Snus-Produkten als Methode zur Risikoverminderung ab. Sie vertritt die Ansicht, dass Snus-Produkte die Bemühungen von Rauchern, das Rauchen aufzugeben, untergraben würden und gleichzeitig für Nichtraucher zur Einstiegsdroge in das Rauchen werden könnten. Folglich wird befürchtet, dass die Vermarktung von Snus-Produkten die Anzahl der Raucher langfristig weiter erhöhen würde, statt sie zu reduzieren.
Diese Befürchtung wird allerdings von einer Studie des schwedischen Gesundheits- und Sozialwesens (Socialstyrelsen) über die nationale Volksgesundheit aus dem Jahr 2005 widerlegt. Sie hat ergeben, dass vier von fünf Rauchern Snus als Methode gewählt haben, um das Rauchen aufzugeben. Darüber hinaus hat die Studie gezeigt, dass „für jeden Snus-Konsumenten, der mit dem Rauchen beginnt, vier Raucher mithilfe von Snus den Ausstieg schaffen“.
Um das Potenzial zur Risikominderung von neuen Produktentwicklungen wie Snus objektiv und realistisch bewerten zu können, spricht sich British American Tobacco dafür aus, gemeinsam mit Aufsichtsbehörden, Wissenschaftlern und Vertretern des öffentlichen Gesundheitswesens Bewertungsstandards zur erarbeiten und schließlich Snus in ganz Europa zu zulassen.